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Selbstorganisation und -motivation im Homeoffice fehlen? So gelingt es

 © d3sign / Getty Images

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Homeoffice statt Büro: Das ist für viele Angestellte inzwischen der normale Alltag. Viele haben auch schon vor der Pandemie von zuhause aus gearbeitet und sind mit dem Arbeitsmodell bereits bestens vertraut. Anderen hingegen fällt es besonders schwer, mit den fehlenden Strukturen umzugehen. Wir zeigen Dir, wie es gelingt:

Große Hürden, wenn man neu im Homeoffice ist, sind die Selbstorganisation und -motivation. Das Fehlen der Kollegen und Vorgesetzten hat auf einmal die Strukturen des Berufalltags gelockert oder einfach über den Kopf geworfen. Aber nicht nur der fehlende Rahmen steigen dem einen oder anderen zu Kopf. Auch technische Erneuerungen, die bei der Umstellung zum Homeoffice eingeführt wurden, haben den Arbeitsalltag entscheident verändert und können eine Herausforderung darstellen. 

Was ist neu im Homeoffice?

Die meisten Menschen haben bisher keine Erfahrungen mit der Remote Work gemacht. Daher kann die plötzliche Umstellung schon mal herausfordernd sein. Aber auch für neue Kollegen stellt die digitiale Arbeit eine Hürde dar. Schließlich fallen persönliche Gespräche und Interaktionen im Büro weg. Der soziale Aspekt beschränkt sich nun ledliglich noch auf gemeinsame Videocalls. Für die meisten Menschen gehören folgende Punkte zu den anfänglichen Hürden des Homeoffices:

  • Sich selbst strukturieren
  • Neue technische Fähigkeiten ausbauen
  • Alleine arbeiten und mit der Isolation umgehen
  • Selbstständig Zeitmanagement betreiben
  • Einen angemessenen Arbeitsplatz einrichten

Insbesondere der letzte Punkt ist für Eltern ein großes Thema. Schließlich haben auch Schulen oder andere Bildungseinrichtungen vermehrt auf digitale Lehre umgestellt. Somit kann es zuhause laut hergehen. 

Wie gelingt das Homeoffice?

Zunächst, jede Medaille hat zwei Seite. Es gibt zwar die Herausforderungen mit denen man konfrontiert wird, aber ebenso viele Vorteile. Die ersten Tage im Homeoffice können sich erstmal sehr unvertraut anfühlen. Aber führe Dir immer vor Augen, wofür das ganze ist. Die Corona-Pandemie hat unsere Welt, wie wir sie kannten, ordentlich auf den Kopf gestellt. Also freue Dich, dass Dir in diesen Zeiten die Möglichkeit gegeben wird, von zuhause aus zu arbeiten. Außerdem ist die kontaktlose Arbeit sehr wichtig, um Ansteckungen zu reduzieren. Auch aus wirtschaftlicher Perspektive ist das Homeoffice eine wichtige Maßnahme, da durch weniger Krankheitsausfälle, die volkswirtschaftliche Leistung gehalten werden kann. 

Folgende Tipps gegen wir Dir für ein erfolgreiches Arbeiten von zuhause aus mit:

  • Idealerweise richtest Du Dir einen richtigen Arbeitsplatz zuhause ein, wenn Du den Platz dazu hast. Das wichtigste hierbei ist, so viele Störfaktoren zu vermeiden, wie es nur geht. Insbesondere Lärm ist eine Gefahr für die Konzentration und Produktivität. 
  • Routiniere Deinen Arbeitsalltag. Die fehlenden Strukturen, die im Büro gegeben sind, sind nun Vergangenheit. Aber auch im Büro hattest Du sicherlich Deine eigene Routine, die Du eventuell auch ins Homeoffice übertragen kannst. 
  • Zeige gegenüber Deinen Kollegen Präsenz. Zum einen, um nicht unter dem Radar zu fliegen, wenn du auf der Karriereleiter noch etwas aufsteigen möchtest, zum anderen aber, um der Gefahr vor Isolation entgegenzuwirken. Insbesondere letzteres ist für viele Angestellte das größte Problem bei der Arbeit aus den eigenen vier Wänden heraus. 
  • Ebenso wichtig ist ein erfolgreiches Zeitmanagement. Nicht jeder ist darin geübt, da Fristen und Ziele normalerweise von den Führungskräften vorgegeben werden. Aber es geht hierbei auch noch um mehr als das rein berufliche. Genauso wichtig ist es, dass Du Dir festen Pausenzeiten einführst. Die Gefahr der Überarbeitung im Homeoffice ist durchaus real.
  • Am besten beseitigst du alle Störfaktoren in Deinem Arbeitsumfeld. Für viele bedeutet das, klare Regeln mit der Familie aufstellen. Wann oder in welchem Fall Du Du gestört werden darfst und wann nicht. Mache deutlich, dass Du zwar zuhause bist, aber trotzdem arbeiten musst und Deine Ruhe brauchst. 

Die Devise: Übung macht den Meister.

Zunächst wird es eine große Umstellung sein, die mit Überforderung einhergeht. Aber das dachtest Du sicherlich auch, als Du das erste Mal in die Arbeitswelt getreten bist. Die wichtigsten Dinge sind also zunächst Geduld und Selbststrukturierung.

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Fast jeder, der sich pandemiebedingt im Homeoffice befindet, hat sich inzwischen daran gewöhnt aus den eigenen vier Wänden heraus zu arbeiten und genießt die Vorteile, die es mit sich bringt. Allerdings werden wir die Pandemie irgendwann überstanden haben. Und wie geht es dann weiter? 

Fazit

Die Umstellung zum Homeoffice kann zunächst groß sein und Dich vor viele Herausforderungen stellen. Es gibt aber auch viele Vorteile, die es mit sich bringt. Einer der größten ist die bessere Vereinbarkeit von Arbeit mit Familie und Freunden. Schließlich fällt der ganze Arbeitsweg weg. Eventuell findest Du nach kurzer Zeit schon große Freude an der Remote Work, weswegen Du Dich noch mehr reinhängen solltest, um Deinen Chef davon zu überzeugen, dass das Modell auch nach der Pandemie noch funktioniert. Fokussiere Dich am besten auf die Vorteile, die das Homeoffice mit sich bringt. Somit gehst Du automatisch mit einer positiven Einstellung an die Sache heran.