Sorgen
Berufseinsteiger fürchten Nachteile durch das Homeoffice

Auch wenn die Arbeit aus den eigenen vier Wänden heraus viele Vorteile bietet, so bringt sie auch gewisse Herausforderungen mit sich. Eine der größte ist die fehlenden soziale Komponente, die uns sonst im üblichen Arbeitsalltag begleitet. Der Kontakt zu Kollegen und Vorgesetzten ist schließlich wichtig. Insbesondere Berufseinsteiger oder generell neue Kollegen sind von den anderen Mitarbeitern abhängig. 

Einer Umfrage von Censuswide nach gaben knapp 50 Prozent der jungen Arbeitnehmern zwischen 16 und 24 Jahren an, dass sie ins Büro zurückkehren möchten. Insgesamt ergab sich, dass rund 29 Prozent aller Befragten die Arbeit im Büro bevorzugen, 23 Prozent das Homeoffice präferieren und beinahe 48 Prozenz, dass sie ein hybrides Arbeitsmodell bevorzugen.

Wie beurteilen Berufseinsteiger das Homeoffice?

Dass die Remote Work negative Vorurteile hat und die Arbeitsleistung schlechter durch die Führungskräfte beurteilt werden kann, bejahten circa 37 Prozent an. Die Aussage teilten allerdings nicht alle Befragten. Rund 39 Prozent verneinten sie. 

In der Altersgruppe von 16 bis 24 Jahre gaben etwa 50 Prozent an, dass sie durch die Heimarbeit einen Nachteil in ihrer Karriere haben werden. Der Grund: Ein schlechterer bzw. erschwerter Kontakt zu den Vorgesetzten, sodass sie bei einer Beförderung übersehen werden, obwohl sie gute Leistungen erbringen.

Unter allen Befragten stimmten hingegen lediglich 40 Prozent der Aussage zu, dass man durch die Arbeit im Büro einen Vorteil hat in Bezug auf die Karriere hat. 

Studie belegt: Vorteile durch Homeoffice

Durch die Corona-Pandemie wurden so einige Unternehmensprozesse angepasst. Dabei hat sich vor allem das Homeoffice in den Arbeitsalltag etabliert. Zwar ist nicht jeder von der Arbeit aus den eigenen vier Wänden heraus erfreut, dennoch gibt es für die meisten Menschen unzählige Vorteile, wie eine Studie nun belegt: 

Welche Sorge haben junge Mitarbeiter?

Der wohl größte aufgeführte Punkt der jungen Berufseinsteiger ist, dass sie durch die isolierte Arbeit im Homeoffice weniger Lernen als es sonst üblich wäre. Dies gaben rund 60 Prozent an. Hiervon wiederum befürchteten 35 Prozent, dass der Grund das Fehlen von persönlicher Kommunikation zu den Kollegen ist.